
Die Amperfied Wallbox connect.business
So klappt Elektromobilität für Unternehmen: Sie eignet sich für Fuhrparkmanager:innen, Dienstwagenfahrer:innen, Mehrfamilienhauseigentümer:innen sowie Hotel- und Gastronomiebetriebe.
Als smarte Business-Wallbox ergänzt sie die bequemen Vorzüge unserer Amperfied Wallbox connect.home – darunter RFID-Authentifizierung, App-Steuerung, Ladedaten-Analyse, Fernzugriff und Co. – um einen integrierten MID-Stromzähler, der die verbrauchte Energie genau erfasst. Die Amperfied Wallbox connect.business ist die bequeme, effiziente und wirtschaftliche Ladelösung für Unternehmen.
Die Vorteile der
smarten E-Ladestation für Unternehmen
Die technischen Highlights der smarten Amperfied Wallbox connect.business
- Integrierter MID-zertifizierter Zähler
- Kommunikationsprotokoll OCPP 1.6 (optional: secure mit kommendem Softwareupdate)
- Anbindung an Backend-Systeme – hier geht es zu den kompatiblen Backends
- Exportierbares Ladeprotokoll
- Integrierter WLAN- und LAN-Anschluss
- Autorisierung über RFID
- App zur Steuerung und Überwachung der Wallbox
- Weboberfläche für zusätzliche Konfiguration, Steuerung und Überwachung
- Anbindung an Home Energy Management Systeme (HEMS)

Die Wallbox für Unternehmen mit Firmenwagen sowie Mehrfamilienhäuser und Gastgewerbe
MID-Zähler und RFID-Karte
Dank der Kombination aus MID-konformem Energiezähler und RFID-Authentifizierung siehst du, welches Fahrzeug welchen Verbrauch hat und rechnest problemlos manuell ab. Zudem verhindert die Authentifizierung mittels RFID-Karte das Laden durch unberechtigte Dritte.
Für alle, die mit dem Begriff RFID-Karte nichts anfangen können: RFID steht für „Radio-Frequency Identification“. Es ermöglicht den kontaktlosen Datenaustausch mittels elektromagnetischer Wellen im Nahbereich.
Mit der RFID-Karte und dem Energiezähler ist die Amperfied Wallbox connect.business eine innovative, wirtschaftliche Lösung für die Verwaltung von Ladevorgängen für:
- gewerbliche Flotten.
- Mehrparteienhäuser.
- Dienstwagenfahrer:innen.
- Hotellerie- und Gastronomie-Betriebe.
Backend-Anbindung, App und Weboberfläche
Die Amperfied Wallbox connect.business unterstützt das Standard-Kommunikationsprotokoll OCPP 1.6. Sie lässt sich einfach an Backend-Systeme verschiedener Anbieter zum Verwalten und Abrechnen von Ladevorgängen anbinden. Ohne zusätzliches Backend bieten die myAMPERFIED-App und die Weboberfläche eine einfache Möglichkeit, die Verbrauchsdaten einzusehen und die Ladehistorie zu exportieren. Jeder Ladevorgang wird erfasst sowie gespeichert und es steht eine detaillierte Ladehistorie zur Verfügung. Diese kann jederzeit über die App oder die Weboberfläche eingesehen und heruntergeladen werden.
Für eine zusätzliche Cyber-Sicherheit bieten wir mit einem Softwareupdate ab Q3 2023 auch das optional einschaltbare Protokoll OCPP 1.6 secure an.
Die Möglichkeit zur Nutzung eines dynamischen Lastmanagements vermeidet Lastspitzen im Stromnetz und optimiert die Ladezeit der angeschlossenen Elektroautos.
App-Steuerung und mit der PV-Anlage kompatibel
Die Amperfied Wallbox connect.business lässt sich problemlos über unsere myAMPERFIED-App steuern und kontrollieren – hier geht’s zur App für iOS und hier zur App für Android-Produkte. So gelingt es:
- den Ladevorgang per Fernzugriff zu starten und zu steuern.
- den Ladestrom zu reduzieren oder zu erhöhen.
- die aktuellen Ladedaten zu überwachen.
- die RFID-Karten jener Nutzer:innen freizuschalten, die Zugang zur Wallbox haben dürfen.
Amperfied Solutions: Die Wallbox optional mit dynamischem Lastmanagement
Die Stromressourcen an einer Ladestation sind begrenzt. Möchten mehrere Mitarbeitende, Hotelgäste, Mietende oder Restaurantbesuchende ihre Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge gleichzeitig laden, kann dies zu einem Problem werden.
Die Lösung ist ein Lastmanagementsystem. Es verteilt die zur Verfügung stehende Ladeenergie gleichmäßg auf alle zu ladenden Fahrzeuge. Grundsätzlich wird zwischen statischem und dynamischem Lastmanagement unterschieden:
- Statisches Lastmanagement: Hier wird eine festgelegte maximale Ladeleistung auf die Ladepunkte aufgeteilt.
- Dynamisches Lastmanagement: Abhängig vom Stromverbrauch im Gebäude kann die für die Ladestationen zur Verfügung stehende Leistung flexibel bis zur Höhe der Netzanschlussleistung angepasst und bedarfsgerecht auf Elektro- und Hybridfahrzeuge verteilt werden.
Mit integriertem FI-Schutzschalter und TÜV Süd-Zertifizierung für „Geprüfte Sicherheit“
Als Teil unserer connect series* verfügt die Wallbox connect.business über einen integrierten RCD (FI) Typ A** Schutzschalter für Extra-Schutz vor Fehlerströmen und wir sind der erste Hersteller, der Wallboxen mit dem international anerkannten GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ anbietet. Somit erfüllen wir die Qualitäts- und Sicherheitsstandards des deutschen Produktsicherheitsgesetztes und der europäischen Richtlinien.
Die Wallbox connect.business mit GS-Zeichen darf gemäß Energiewirtschaftsgesetz und Netzanschlussverordnung an das öffentliche Netz angeschlossen werden und gilt als verwendungsfertiges, sicheres Arbeitsmittel. Für Sie als Unternehmen verringert sich somit der administrative Aufwand für Gefährdungsbeurteilungen zum Einhalten der Betriebssicherheit sowie aufwändige und kostenverursachende zusätzliche Installationen.
* connect.home, connect.business und connect.solar mit einer Kabellänge von 7,5 m
**RCD Typ A 30mA AC gemäß IEC61008-1
Häufige Fragen zur Wallbox für Unternehmen
Stellt der Arbeitgeber ein Elektro- oder Hybridfahrzeug als Dienstwagen zur Verfügung? Dann besteht keine Pflicht, dass dieser auch die Kosten für die Wallbox mitsamt Installation übernimmt.
Generell gibt es drei Optionen, die individuell zwischen Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen ausgehandelt werden können:
- Arbeitgeber:innen schenken die Wallbox
Das Finanzamt betrachtet dies als zusätzlichen Lohn. Ebenso wie beim Dienstwagen müssen auch die Wallbox-Kosten als geldwerter Vorteil versteuert werden. - Die Wallbox wird Arbeitnehmer:innen geliehen
Der dabei entstehende geldwerte Vorteil ist lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei, wenn der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin die Wallbox besitzen. Im Gegensatz zu Variante 1 ist eine Gehaltsumwandlung nicht zulässig. Die Wallbox muss als zusätzlicher Arbeitslohn erfasst werden. - Leasing mit anschließender Überlassung
Die Wallbox kann geleast und am Ende der Laufzeit übernommen werden. Der Restwert der Wallbox wird dann als zusätzlicher Arbeitslohn eingestuft.
*Disclaimer: Abhängig von Anwendungsfall und Land müssen nationale Vorgaben für die Abrechnung, z.B. Eichrechtskonformität, und steuerliche Behandlung berücksichtigt werden
Wir dürfen und können keine professionelle Steuerberatung leisten. Bitte wende dich im Einzelfall an eine Steuerberaterin oder einen Steuerberater. Alle unsere Angaben sind ohne Gewähr.
Leider nein. Die KfW-Förderungen 439 und 441 wurden eingestellt. Allerdings sind gegebenenfalls Förderungen der einzelnen Bundesländer und/oder Städte möglich. Zugleich sei auf den BW-e-Solar-Gutschein in Baden-Württemberg verwiesen, der allerdings nur greift, wenn man eine PV-Anlage für die autarke Stromversorgung installiert bzw. bereits besitzt.
Das hängt stark von den örtlichen Gegebenheiten ab. Du kannst mit Installationskosten zwischen 500 und 2.000 EUR rechnen, bei schwierigen Verhältnissen auch mehr. Weitere Informationen findest du in diesem Blogbeitrag.
Die Kosten für die Wallbox-Installation lassen sich übrigens wunderbar kompensieren. Schon mal was von der THG-Prämie gehört? Als Fahrer eines Elektroautos trägst du aktiv dazu, klimaschädliche Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Deshalb kannst du die CO₂-Einsparungen deines E-Fahrzeugs zertifizieren und an quotenpflichtige Firmen verkaufen.
Ab März 2023 liegt der Betrag bei 250 € je Elektrofahrzeug. Mehr Informationen zur THG-Quote findest du hier.
Nein. Das darf nur eine Elektrofachkraft. Geregelt ist dies in §13 der Niederspannungsanschlussverordnung.
Die 11 kW reichen vollkommen, denn kaum ein Elektroauto kann AC mit 22 kW laden. Nähere Informationen hierzu erläutert dir unser Experte Christian hier.